WEISSLINGER, J.N.: Höchst-nothwendige Schutz-Schrifft
WEISSLINGER, J.N.: Höchst-nothwendige Schutz-Schrifft
WEISSLINGER, Johann Nicolaus: Höchst-nothwendige Schutz-Schrifft des scharff angeklagten, doch aber gantz unschuldig befundenen Lutherthums. Wider den Großachtbarn, Hochgelahrten und Weltberühmten Herrn, Herrn Daniel Maichel. Denen Herren Lutheranern zu sonderbaren Hertzens-Trost verfertigt und mit raren Kupfern gezirt in 2 Theilen (hier nur Theil 1) herausgegeben. 1.Theil (1741 erschien noch ein 2.Theil). Straßburg, Augsburg: Im Verlag des Authoris und bey Martin Wagner. 1740. Kl. 8°. (48), 69(1), 723(3) S. Ganzleder-Einband der Zeit mit rotem geprägtem Rückenschildchen, Einband berieben, oberes Kapital etwas abgegriffen, Scharniere außen angeplatzt und privat nachgeklebt, innen teils braunfleckig. Erstausgabe. – Buchberger 10,796. – Vgl. Jantz collection no. 2660. – bautz/bbkl – Der Autor (1691-1755) war katholischer Theologe, dessen meist polemische antiprotestantische Schriften wie „Friss Vogel oder stirb“ weite Verbreitung fanden. Mit vollständigem Register dieses ersten Teils dieses Buches und 9 (von12) Kupferstichen, darunter das bekannte Porträt von Melanchthon. Drei Kupfer fehlen: Das Frontispiz-Kupfer mit dem Bildniß der H. Catharina, die Wappentafel der Philosophischen Facultät von Tübingen, das Bildniskupfer von Georg Spalatin. – Rar!
EUR 269,50 |
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